Umfrage-Hammer! Große Koalition verliert Mehrheit - Neuste Umfragen zeigen: BSW auf dem Vormarsch

Seite 1 von 2

Umfrage-Hammer! Große Koalition verliert Mehrheit - Neuste Umfragen zeigen: BSW auf dem Vormarsch

Politik (1 / 1) 07.07.2025 15:24 von Simo Symbolbild imago


Berlin – Ein politisches Erdbeben bahnt sich an. Der jüngste INSA-Sonntagstrend im Auftrag der Bild zeigt eine dramatische Veränderung im Parteienspektrum. Während die große Koalition aus Union und SPD ihre parlamentarische Mehrheit verliert, feiert das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einen bemerkenswerten Aufstieg. Mit fünf Prozent knackt die Partei erstmals seit Mitte April wieder die entscheidende Fünf-Prozent-Hürde für den Einzug in den Bundestag.

Sahra Wagenknecht: Triumph nach schwierigen Wochen

Für Sahra Wagenknecht dürfte das vergangene Wochenende (28./29. Juli) ein Grund zum Feiern gewesen sein. Nachdem das BSW noch vor wenigen Tagen mit mageren vier Prozent weit von der kritischen Marke entfernt schien, katapultiert die neueste Umfrage die Partei zurück ins Rampenlicht. Wagenknecht nutzt den Schwung und positioniert ihr Bündnis als „einzige Friedenspartei Deutschlands“ sowie „Stimme für wirtschaftliche Vernunft“. Ihre Kritik richtet sich dabei gegen die steigenden Militärausgaben, die sie als „Belastung für jeden Bürger“ bezeichnet: „Jeder muss angeblich 1600 Euro zusätzlich tragen.“ Ihre Pläne sind ambitioniert: Bis Ende 2025 will das BSW tausende neue Mitglieder gewinnen, regionale Strukturen ausbauen und 2026 in alle ostdeutschen Landtage einziehen. Für 2029 prophezeit sie selbstbewusst: „Dann ziehen wir in den Bundestag ein.“ Lesen Sie hier mehr:

FDP im Sinkflug: Liberalen droht der Aus

Die Gerüchte über einen möglichen Rückzug Wagenknechts, die nach der Bundestagswahl kursierten, scheinen damit passé. Stattdessen geht es für sie und ihre Partei weiter bergauf. Im Gegensatz zum BSW steht die FDP vor einem düsteren Szenario. Die Liberalen sacken laut der aktuellen Umfrage auf nur noch drei Prozent ab und rutschen damit weiter vom erhofften Comeback ins höchste deutsche Parlament weg. Diese Entwicklung ist ein herber Rückschlag für die Partei, die bereits bei der letzten Bundestagswahl knapp gescheitert war.

Mehr aus dem Web